Mitgliederversammlung der FDP Hofheim – stabile Spitze und viel Arbeit
Werner Steinmann, Thomas Jung und Andreas Kärcher im Amt bestätigt
Die Mitglieder der FDP Hofheim haben im Rahmen einer Mitgliederversammlung Werner Steinmann mit großer Mehrheit in seinen Amt als Vorsitzender für die nächsten zwei Jahre bestätigt. Auch die beiden Stellvertreter, Stadtrat Thomas Jung und Fraktionsvorsitzender Andreas Kärcher wurden wiedergewählt.
Unterstützt wird dieser engere Vorstand durch sieben Beisitzer: Ralf Domann, Silke Hennen, Kilian Karger, Julian Roth, Cornelia Theisen-Niederastroth, Michaela Schwarz und Nicolas Wallhäuser.
Die Funktion des Schatzmeisters wird weiterhin von Klaus Gumbert wahrgenommen und als Europabeauftragte stellt sich Ingeborg Luijendyk für die nächsten zwei Jahre zur Verfügung.
„Die FDP Hofheim verzeichnet in den letzten zwei Jahren ein respektables Mitgliederwachstum. 25 % mehr Mitglieder können sich sehen lassen“ – so Werner Steinmann in seiner Eröffnungsrede. „Insbesondere der Anteil der weiblichen Mitglieder hat sich überaus erfreulich entwickelt.“
„Es kommt weiterhin viel Arbeit auf die Mitglieder zu“ ergänzte der Fraktionsvorsitzende Andreas Kärcher. Neben der Sacharbeit innerhalb der 2016 abgeschlossenen Kooperation mit der CDU, der SPD und den Freien Wählern gilt es, sich auf die Europawahl im nächsten Frühjahr und auf die Kommunalwahl im Jahr 2021 vorzubereiten. Auch für eine vorgezogene Bundestagswahl bei einem Scheitern der großen Koalition in Berlin gilt es, erste Überlegungen anzustellen.
Kommunalpolisch fordert die FDP eine verstärkte Ausweisung von Gewerbeflächen. Angesichts der vielfältigen Aufgaben, die die Stadt erfüllen soll, ist es dringend geboten, mehr Gewerbe in Hofheim anzusiedeln, um so die Einnahmesituation der Stadt nachhaltig zu verbessern. Ein weiterer Schwerpunkt wurde von den Mitgliedern darin gesehen, Konzepte für den absehbaren Strukturwandel in der Nahmobilität zu entwickeln und umzusetzen. Wie Stadtrat Thomas Jung ausführte, ist Hofheim noch weit entfernt von einer partnerschaftlichen, gleichberechtigten Verkehrsinfrastruktur, die die Interessen von Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern entsprechend berücksichtigt.