Achim Peter Klein

Die Idee der Freiheit ist die Luft, die ich atme

Achim Peter Klein ist Beisitzer im Vorstand der FDP Hofheim.

Warum engagieren Sie sich politisch?

Weil ich ein politischer Mensch war und bin und mir Politik nicht gleichgültig ist. Die Idee der Freiheit ist die Luft, die ich atme.

Welches Buch hat Sie in Ihrem Leben am meisten beeindruckt?

Es gibt nicht das „Buch der Bücher“, obwohl die Bibel für mich als Katholik signifikante Bedeutung hat. Unterschiedliche Lebensphasen bedingen unterschiedliche literarische Interessen. Zurzeit lese ich „SHITBÜRGERTUM“ von Ulf Poschardt und „The Business Case for AI“ von Kavita Ganesan. 

Wie informieren Sie sich über die Kommunalpolitik und das Weltgeschehen?

Für nationale und internationale Themen – Der Spiegel, Handelsblatt, faz.de im deutschsprachigen Raum. Im englischsprachigen Raum „The New Yorker“, „The Atlantic“, „The Economist“, „WSJ“ und verschiedene Websites. Lokal einfach durch Surfen nach Interessensgebieten.

Was ist Ihr bestes Smalltalk-Thema?

Nachdem Robert Habeck und Annalena Baerbock das Weite gesucht haben, ist „Zirkus Reichinek“ ganz groß im Kommen. Was ich in der letzten Zeit in Gesprächen mit Menschen außerhalb der Politik allerdings deutlich verspüre, ist eine ernste Sorge um die Zukunft, das Geschäftsmodell des Landes. Die Politik lässt die Menschen zunehmend verstört zurück , weil sie nicht die richtigen Themen angeht.          

Wobei entspannen Sie?

Mit Musik, Kunst und Sport.  

Worüber können Sie lachen?

Über sehr vieles. Die Welt ist voller schräger Vögel, denen das gebührenfinanzierte Betreuungsfernsehen allabendlich eine breite Bühne bereitet.

In welchem Land würden Sie am liebsten leben?

Wenn nicht hier, dann wahrscheinlich in Italien oder USA.

Fühlen Sie sich mit oder ohne Auto freier?

Auf meiner Ducati fühle ich mich frei.   

Was ist Ihr größtes Talent?

Menschen besser zu machen. 

Was tun Sie, obwohl es unvernünftig ist?

Abgesehen von regemäßigem Genuss leckerer, kalorienreicher, ungesunder italienischer Süßspeisen, ist der Rest nicht zitierfähig. Aber ich lebe nach dem Motto „ein Leben ohne Unsinn ist ein Leben ohne Sinn.“

Welche historische Person würden Sie gern treffen?

Wenn ich ironisch wäre, würde ich sagen Bundeskanzler Winston Churchill. Man stelle sich vor, wie seine „Zeitenwendenrede“ ausgefallen wäre.   

Was war Ihr schönstes Ferienerlebnis?

Die totale Entspannung während eines Urlaubs auf Jamaika.  

Auf welchem Konzert waren Sie zuletzt?

„Norma“ von Bellini.

Was streben Sie an?

Die „VUCA“ Welt, künstliche Intelligenz pragmatisch und weitsichtig für mich am besten zu nutzen.